April, April

Nicht nur das Wetter macht was es will. Die Kinder zeigen mir täglich ihre Schritte in die Selbständigkeit.  Aber so wie das Wetter zur Zeit vom warmen Sonnenschein bis zu eisigem Wind oder Regen wechselt, so wechselt sich bei ihnen das Bedürfnis nach Unabhängigkeit mit dem Bedürfnis nach Nähe und unendlich viel Zuwendung ab. Manchmal geht das so schnell, dass ich ein wenig hinter her hinke und dann womöglich nicht so reagiere, wie es ihrer Wetterlage gerade entspricht. Dann zieht ein Gewitter auf! Und so schnell wie es gekommen ist, kann es sich auch wieder verziehen…und dann ist wieder strahlend blauer Himmel!

Ich bin froh, dass sie so authentisch und klar zeigen, wie es ihnen geht und was sie brauchen. Gerade zur Zeit, wo ich so viele Termine habe, dass ich selbst gar nicht dazu komme um mich zu fragen, wie es mir denn geht.

Die Montessori-Tage stehen bevor, überall liegen Materialien und Unterlagen von den Workshops herum, die ich dort machen werde. Natürlich ist das auch ein „gefundenes Fressen“ für die Kinder.

Alles wollen sie ausprobieren. Das ist für mich dann auch gleichzeitig die Qualitätsprüfung. Ob die Materialien auch wirklich für Kinder  „einsetzbar“ sind.

So kommen auch sämtliche Schätze, die ich im Laufe  der Zeit sammle nun auf eine andere Art zum Einsatz. Es ist erstaunlich was sich alles für eine Zählübungen eignet! Schneckenhäuser, Bierdeckel, Wäscheklammern,…

Der April ist abwechslungsreich und so ist auch der Familienalltag. Ich bin dankbar, dass ich auch diese sehr dichte Zeit bewusst mit den Kindern und meinem Mann erleben darf. Die Schätze aus all diesen Erlebnissen und Erfahrungen werde ich noch ewig in mir tragen.

Wie sieht euer April-Wetter aus?

 

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