Das Wetter war diese Woche einfach nur schön. Und auch sonst gab es so viel Besonderes, dass es wieder mal höchste Zeit ist, hier eine kleine Dankbarkeitsübung zu verschriftlichen.

2.Jahreszeitenwechsel: Ich bin dankbar, dass die Sonne schon sehr an Kraft gewonnen hat, die ersten Frühlingsblumen im Garten sichtbar werden und ich morgens wieder die Vögel singen höre. Wir sind viel Draußen, das Holzpferd darf im Gras stehen, beim Matschtisch wurde bereits eine „Frühlingssuppe“ mit Haselnußwürstchen gekocht und im Sandkasten sind täglich“ Kanalarbeiten“ im Gange.





2.Anteil nehmen dürfen: Ich freue mich so sehr für die Familie, deren Kind schwer erkrankte und diese Woche nun von den Ärzten bei einer kleinen Feier einen „Gesund-Pokal“ überreicht bekommen hat. Mit zu erleben, wie schwer diese Zeit der Krankheit war und wie froh und erleichtert alle sind, dass jetzt wieder Leichtigkeit und „einfach Kind sein“ auf dem Programm steht, statt Krankenhausaufenthalt und Sorgen hat mich tief berührt. Ich bin unendlich dankbar, dass dieses Kind wieder gesund ist.

3.Spielzeit im Wirkungsraum: Es ist einfach schön die Kinder zu erleben, wie sie in den Raum kommen und sofort tief ins Spiel eintauchen! Insgesamt kommen 22 Kinder verteilt auf vier Gruppen jede Woche zu mir. Jedes von ihnen ist mir ans Herz gewachsen. Ich freue mich, ihre Entwicklung miterleben zu dürfen (und auch die Freude der Mamas): wenn sie ihre ersten Schritte machen, wenn sie anfangen zu reden, wenn sie miteinander in ein Rollenspiel finden. Sie beanspruchen den ganzen Raum für sich mit all ihren Ideen, mit ihrer Energie, ihren Bedürfnissen. Und manchmal sitzen sie auch nur ihren Mamas gemütlich auf dem Schoß und genießen es, dass die Mama nichts anderes tut, als da zu sein. Ich bin dankbar dafür kleine Menschen begleiten zu dürfen!

4.Vergrößern: Der zweite Raum, den ich mich nun traue zu meinem bisherigen Raum dazu zu mieten, wird gerade saniert. Die Räumlichkeiten im Fabriksgebäude, in dem sich der Wirkungsraum befindet, sind sehr alt. Das mag ich. Die Dachschräge, das große Fenster, das alte Holz…ach, ich glaub es wird schön! Ich hoffe, dass auch der zweite Raum bald von kleinen und großen Menschen belebt wird, die Möglichkeiten zur Entfaltung ihrer Potentiale nützen möchten.

5.Entlastung: Meine Kinder unterstützen mich zur Zeit sehr bei der Erledigung der allzu regelmäßig anfallenden Wäscheberge! Sie bestehen darauf, die Wäsche ab zu hängen und zusammen zu legen. Natürlich machen sie das nicht ohne Hintergedanken! Für jeden Wäschekorb, deren Wäsche sie zusammenlegen und die Wäsche dort hin tragen, wo sie hin gehört (ins Bad, ins Kinderzimmer usw.) bekommen sie ein wenig Taschengeld. Ich finde das wunderbar! Eine richtige Win-Win-Situation!

Was sind eure Friday Fives in dieser Woche? Wofür seid ihr dankbar ?