Ein winzig kleines Pünktchen im Universum. Nicht mehr. Eines unter unendlich vielen Pünktchen, die durchs Weltall rauschen. Eines, auf dem sich durch verschiedenste Gegebenheiten Leben entwickeln, entfalten konnte und den wir „Erde“ nennen.
Ein Planet für über 7 Mrd. Menschen, ca. 1 Trillion verschiedenster Tiere und einer unzählbaren Menge an Pflanzen. Dann noch das viele Wasser, welches sich über die Oberfläche verteilt!! Ist das nicht ein Wunder?!?
Wir Menschen haben es weit gebracht. Wir können viel, Wissen viel, machen viel und alles in allem versuchen wir die Zeit, die wir auf der Erde verbringen dürfen so gut wie möglich zu nützen. Und doch ist uns bewusst, dass irgend etwas oder auch vieles nicht so läuft, dass es für uns Menschen, für alle Lebewesen auf diesem durch das Weltall rasenden Pünktchen gut ist, gesund ist.
Das ist schade. Wir wüssten ja eigentlich schon sehr genau, was wir alle (nicht nur die kleinen Leute sondern vor allem auch die handvoll Menschen, die Macht und Geld haben und über die meisten Dinge, die auf der Erde so passieren, ihre Entscheidungen treffen) tun oder besser gesagt auch lassen könnten, damit es noch lange lange Zeit lebenswert auf diesem besonderen Häufchen Materie ist.
Zur derzeitigen Pandemie, die uns einen Vorgeschmack gibt, wie schnell und weltweit sich die Situation ändern kann, sag ich nichts – davon hören wir alle genug, oder?
Deshalb – nur Eines: Morgen ist EARTH DAY oder auch Mother Earth Day
Obwohl eigentlich jeder Tag mit Achtsamkeit im Umgang mit Lebewesen gelebt werden möchte so ist es morgen besonders gut möglich, sich darüber Gedanken zu machen, was jede/r von uns tun kann, um für die nächsten Generationen dieses Wunder „Erde“ erhalten zu können. Nicht einfach nur zu erhalten, sondern auch wirklich lebenswert zu erhalten.
„Erde ich spüre dich, leise berühr ich dich.
Spürst meinen Menschenfuß, fühlst meinen Liebesgruß.
Trägst mich mit jedem Schritt, nimmst meine Last noch mit.
Gibst mir die Heimat hier,
Erde, ich danke dir.“
Und wenn es nur eine Sache ist, die jede/r von uns im achtsamen Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen umsetzt, dann ist schon eine Menge getan! Ich bin mir sicher, dass jede/r von euch genau weiß, wo in eurem Alltag eine Verbesserung dahingehend möglich ist. Packen wir es an! Spätestens morgen, am 22.4.2020.
Nachsatz meines inneren Wolfes:
Leider hab ich keine Straßenkreiden zuhause und beim amadings wollte ich keine bestellen – sonst würde ich morgen bestimmt hunderte Nachrichten auf die Straßen malen – zuoberst vor allem eine Nachricht:
Werft eure Taschentücher gefälligst in den Müll!!