Ferienzeit – Geschwisterzeit

Bestimmt bin ich nicht die einzige Mama, die manchmal dein Eindruck hat, zwei Nervensägen zuhause zu haben. Da ärgert der Herr Sohn die Frau Tochter und fünf Minuten später ist es umgekehrt. Dazwischen fragen beide, ob und was sie nun essen könnten, spielen könnten und mit mir tun könnten…solche Tage gibt es…

Umso schöner ist es, dass es viiiiele andere Tage gibt – so wie ich sie gerade jetzt in den Ferien mit den Beiden erlebe. Der Tag hat zu wenig Stunden um all die Ideen umzusetzen, die sie haben. Sie sind ständig beschäftigt.

Die Haselnüsse werden auf der Terrasse mit Steinen auf geklopft und in einem Glas gesammelt.

Die Terrasse wird danach selbstverständlich von den vielen Schalen befreit (ohne das ich auch nur mit einem Wort darauf hingewiesen hätte)

     

Sämtliche Tischspiele ziehen die Beiden heraus um nicht nur das auszuprobieren, für was die Spiele eigentlich gedacht sind. Oder wusstet ihr, dass sich mit Scrabble-Steinen wunderbar die eigenen Füße abmessen und nachbilden lassen?

Herr Sohn und Frau Tochter verstehen sich zur Zeit Bestens. Stundenlang spielen sie in ihrem Zimmer während sie dabei Hörbücher hören. Und da macht es mir nichts aus, dass es ein wenig chaotisch in ihrem Zimmer aussieht – siehe erstes Foto. Nein – das nehme ich sehr gerne in Kauf, wenn ich dafür miterleben darf, wie viel Freude sie im Miteinander Sein haben, wie vertieft und mit wie viel Ausdauer sie sich beschäftigen.

Diese friedlichen Zeiten genieße ich sehr und mache sie mir immer wieder bewusst. So komm ich auch gut durch die „Hund- und Katz“ – Phasen.

Und wie ist das mit euren Kindern?