Sunday Seven

Die Sommerferien sind nah! Es riecht nach Sonnencreme und Eis. Bevor unsere Wege hauptsächlich an den See führen möchte ich noch einiges organisieren, damit ich im Herbst mit dem Spielraum in Hard beginnen kann. Ich bin voller Ideen und Tatendrang!
Diese Woche verging im Flug…ein paar Tage waren wir weg und heute Abend steht die Sonnwendfeier am Ufer des Sees auf meinem Programm. So viele schöne Erlebnisse…genug Stoff für meine Sunday Seven…

1Astrid Lindgren: Wir lesen den Kindern zur Zeit Ronja Räubertochter vor. Jeden Abend ein Teil des Buches, entweder ich oder mein Mann. Die Kinder sind schon völlig in die Geschichte eingetaucht: Sie bauen die Mattisburg im Sandkasten, fühlen sich wie Ronja und Birk wenn wir durch den Wald streifen und benutzen „Räuberworte“ wie „Potz Pestilenz“. Toll, wie Bücher die Phantasie der Beiden anregen.

2Bekocht werden: Über das verlängerte Wochenende waren wir mit ein paar Familien auf einer Hütte im Bregenzer Wald. Was für einen Luxus wir dort hatten! Wir wurden bekocht und konnten einfach nur genießen. Von solchen Alltagsaufgaben kurze Zeit befreit zu sein finde ich ganz wundervoll.

3Gemeinschaft: 13Kinder und 10Erwachsene. Gemeinsame Wanderungen, Hochseilgarten, Volleyballspiel, Tischtennis-Match,…Ich war skeptisch, ob ich mich in einer solchen Runde wohlfühle. Aber es war wirklich toll! Die Atmosphäre war unkompliziert, entspannt und ungezwungen. Die Kinder hatten so viel Spaß und wir mit ihnen.

4Klettern: Hoch oben in den Bäumen sind wir geklettert. Von Baum zu Baum, gut gesichert und doch mit einer anständigen Portion an Herausforderungen konfrontiert! Die eigene Körperkraft gezielt einzusetzen, die nötige Konzentration aufzubringen und den Nervenkitzel zu spüren hat mich ganz wach und aufmerksam gemacht. Klettern hat auch viel mit Achtsamkeit zu tun.

5Vielfalt: Unbeschreiblich schön war das Blütenmeer durch das wir gewandert sind.  Wir sind aus dem Staunen gar nicht mehr herausgekommen, so viele unterschiedliche Blumen haben auf den Bergwiesen geblüht. Zum Glück haben wir einige Fotos gemacht, so kann ich wenigstens zuhause noch nachschauen, um welche Prachtexemplare es sich handelte.

6Lebensfreude: Mit 40km/h an einem Seil über eine Schlucht zu sausen hat mich zwar einiges an Überwindung gekostet, aber es hat unglaublich viel Spaß gemacht. Genauso wie das Beach-Volleyball-Match mit den Kindern. Wir waren alle paniert – im wahrsten Sinne des Wortes!

7Stockbetten: „Wir alle zusammen in den gleichen Betten! Das ist so schön!“ sagten die Kinder selig. Bequem waren die Betten zwar nicht, aber die Kinder fanden es etwas ganz besonderes, dass wir auf der Hütte zu viert in einem Zimmer in Stockbetten übernachteten. So nah beieinander zu sein und sich wohl und geborgen zu fühlen hat uns allen gut getan.

Und wie geht es euch? Spürt ihr den Sommer? Und was lässt euch die Lebensfreude spüren?

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