Ja – der Sand ist manchmal im Bett, auf der Couch, im Bad,…
Ja- manchmal ist das ärgerlich für mich…
ABER – dennoch würde ich unseren Kindern jederzeit wieder so einen Sandkasten bauen (beziehungsweise von meinem Mann bauen lassen).
Und warum?
Weil ein Indoor-Sandkasten
- von den Kindern oft schon frühmorgens unter dem Bett hervor gezogen wird, um einzutauchen in die Welt des Spiels.
- in knappen Mittagspausen ein intensives Spiel ermöglicht.
- mir erlaubt, in Ruhe zu lesen, während die Kinder bei nass-kaltem Wetter ewig darin herum buddeln.
- den Kindern (nicht nur meinen) hilft, zu sich zu finden, sich zu vertiefen, Erlebnisse zu verarbeiten,…
- ein so vielfältiges, kreatives Spiel bietet: mal wird darin die Geschichte vom Räuber Hotzenplotz nach gestellt, mal gibt es eine Großbaustelle, eine Kugelbahn, Tierbauten oder die Burg eines Gespenstes.
Und dabei ist so ein Indoor-Sandkasten eine kleine Investition und gehört bei uns zu Hause zu den meist bespielten Spielsachen – definitiv. Und das schon einige Jahre!
Zum Nachbauen:
Der Sandkasten hat bei uns die Maße: 85x85x12cm
Der Sand ist etwas speziell. Es ist eine Art Sand-Wachs-Mischung.
Ein wichtiges Utensil: ein kleiner Bodenwischer mit Staubtuch. Damit können die Kinder den Sand, der durch die Aktivitäten versehentlich, unabsichtlich, fast von selbst („Ich war das nicht!!“) heraus fällt, wieder zusammen kehren.
Sehr interessant
Aber wieso sollte man dafür ein sand wachs Gemisch benutzen?
Hallo Michel,
nun ja – die Sand-Wachs Mischung ist einfach ideal deswegen, weil nicht so viel einzelne,tausende Sandkörner im Zimmer den Boden zerkratzen 🙂 Auch zum Spielen ist die Mischung ideal vorallem für kleine Kinder – sie können formen, mit den Händen darin wühlen usw.